Dreck, Schmutz, Fette und mehr – Fahrradpflege wird oft vernachlässigt und ist dabei so wichtig. Das Reinigungsset von Tunap Sports soll helfen – der Preis: 79,95 Euro. Hier findet ihr den ganzen Testbericht, von unserem Radclub-Mitglied Lukas Arzberger.
Verarbeitung & Qualität
Die neongrüne Flüssigkeit vom Fahrradreiniger sieht nicht so wirklich biologisch abbaubar aus, wie es auf den ersten Blick vermuten lässt, sondern eher giftig. Hier sollte man sich von der Optik aber nicht täuschen lassen. Praktisch sehen die kleinen Bürsten beim Antriebsreiniger und beim Kettenöl aus. So braucht man keine eigene.
Die Sprühflasche des Fahrradreinigers lässt sich einstellen, je nachdem wie fein das Reinigungsmittel versprüht werden soll. Einfach auf das Fahrrad aufsprühen und warten. Mit den praktischen Bürsten kann man danach die Antriebseinheit wieder aufpolieren. Mit leichtem Druck auf die Flasche lassen sich die Komponenten einfach reinigen.
Zum Abschluss wird die Kette noch mit der kleinen Flasche eingeölt damit alles wieder rund läuft. Durch die OMC2 Additivtechnologie werden die Komponenten durch den besonderen Oberflächenglättungs-Effekt geglättet und dies führt zu einer Minimierung von Reibung und Verschleiß der Komponenten.
Der Radclub-Partner Tunap Sports
Vom Firmensitz in Wolfratshausen hat TUNAP die Berge und somit auch den Sport immer direkt vor Augen. Das TUNAP-Know-how umfasst die eigene Forschung, Entwicklung und auch die Herstellung von Spray-On Produkten, und das seit über 40 Jahren. Weltweit kommt „TUNAP Kompetenz“ aus Aerosoldosen zum Einsatz – von der Automobilindustrie bis hin zur Kosmetik. Die Produkte verzichten auf ozonschädliche Treibgase und sind mit dem grünen Punkt zertifiziert.
Im Radclub und im RennRad Cycling Club (R2C2) werden regelmäßig TUNAP-Produkte verlost. Beim Einkauf im TUNAP-Shop erhalten Clubmitglieder einmalig 25% Rabatt. Außerdem berät TUNAP die Clubmitglieder bei allen Fragen rund um Fahrradpflege und BodyCare.
Der Praxis-Test
Eine grobe Verschmutzung lag bei meinem Fahrrad nicht vor, aber trotzdem hat mein Fahrrad ein bisschen Pflege notwendig. Die Reinigung mit dem Fahrradreiniger war super einfach. Aufsprühen, 4-6 Minuten warten und abspritzen. Ich habe noch mit einem Tuch nachgetrocknet, damit es keine Flecken gibt.
Auch beim Antrieb lief es sehr einfach mit der kleinen Bürste an der Flache. Auf die Flasche drücken und alles was dreckig ist abbürsten und abschließend mit einem Tuch abwischen. Einzig an der Kassette bin ich nicht bis ganz runter gekommen, da hier die Bürste zu kurz war.
Durch die Bürste beim Kettenöl hatte ich kein Problem mit lästigen Öltropfen auf dem Boden.
Bis auf meine Kassette glänzt jetzt das Fahrrad wieder und ist bereit für die nächste Ausfahrt.
Tunap Sports Antriebsreiniger im Test – das Fazit
Pro:
- Einfache und schnelle Reinigung
- zeitsparend
- ohne lästiges schrubben
- stabile Bürste beim Antriebsreiniger und Kettenöl
- sehr ergiebig
Contra:
- Bürste etwas kurz für die Kassette
- Dosen werden mit entzündlichem Treibgas betrieben
Kaufempfehlung. Ja, zeitsparend und sehr ergiebig
Der Tester: Lukas Arzberger
Mein Name ist Lukas und ich fahre an den warmen Tagen gerne mal eine Runde mit meinem Rennrad. Da kriegt man richtig mal den Kopf frei. Für mich muss einem das Fahrrad und die Klamotten gefallen, sonst hast du nicht so die Lust und musst dich eher zwingen. Neben dem Studium mal mittags oder Nachmittags einfach mal ein paar Kilometer an der Donau (schön flach 🙂 ) zu radeln macht einfach Spaß.
