Im fünften Jahr von 3RIDES beginnt ein neues Kapitel – mit noch mehr Gravel und einer Extra-Portion Abenteuer: Willkommen zu 3RIDES Gravel Winterberg. Mit dem neuen Austragungsort erfüllen wir euren Wunsch nach mehr Schotterkilometern – genau genommen doppelt so vielen. Zum ersten Mal erwartet euch bei 3RIDES ein echtes Gravel Stage Race, das vom 17. bis 19. Juli 2026 in Winterberg stattfindet.
Ob ihr alle drei Etappen fahren oder euch gezielt eure persönlichen Highlights aus dem Gravel-Wochenende heraussuchen möchtet – die Entscheidung liegt ganz bei euch. Das große Finale, die dritte Stage, ist zugleich Teil der UCI Gravel World Series und damit eure Chance auf die Qualifikation für die Gravel-WM 2026 im australischen Nannup.
Wer lieber viele Kilometer sammelt, aber ohne Rennstress unterwegs ist, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Das Programm der 3RIDES Rides wird erweitert: Während des Wochenendes in Winterberg stehen drei Distanzen über 100, 150 und 200 Kilometer zur Auswahl – gefahren als unsupported light. Das bedeutet: zurück zu den Wurzeln, Navigation per GPS, aber mit vollem 3RIDES-Service. Und wer beides erleben möchte – Rennen und Ride – kombiniert einfach einzelne Etappen mit einer Tour seiner Wahl. Dein Wochenende, dein Programm.
Die Anmeldung für 3RIDES Winterberg ist bereits geöffnet. Wer sich bis Ende November anmeldet, profitiert je nach Strecke und Paket von einem Frühbucherrabatt zwischen 15 und 20 Prozent.
Übrigens: 3RIDES Gravel Winterberg ist nur der Anfang. Für 2026 sind weitere Gravel-Formate und natürlich auch neue Gran Fondo-Erlebnisse in Planung. Stay tuned!
Stage 1: Gravel-Zeitfahren
20 Kilometer, 500 Höhenmeter, 1 Runde
Wenig Kilometer, viel Fahrspaß: die Gravel-Achterbahn um Auftakt im Kampf gegen die Uhr
Der Auftakt zum neuen 3RIDES Gravel Winterberg verspricht ein Wochenende voller Highlights – und startet gleich mit einem echten Statement. Die erste Etappe im Einzelstart-Modus ist mehr als nur ein Formtest für ambitionierte Etappenjäger. Sie ist auch die Grundlage für die Vergabe der begehrten Führungstrikots – und bietet gleichzeitig allen Hobbyfahrerinnen und Hobbyfahrern ohne Rennerfahrung die perfekte Gelegenheit, auf kurzer Distanz Wettkampfluft zu schnuppern.
Der Prolog lässt sich nicht nur mit den beiden folgenden Etappen kombinieren, sondern auch mit den weiteren Rides des Wochenendes. So entsteht ein Format, das sportlichen Anspruch und Erlebnischarakter verbindet – ganz nach dem Motto: Kombiniere an einem Wochenende das Beste aus beiden Welten.
Mit einem Gravel-Anteil von fast 98 Prozent führt die Auftaktrunde durch das abwechslungsreiche Terrain nordwestlich von Winterberg. Rund 500 Höhenmeter sorgen dafür, dass sich schon hier andeutet, was die kommenden Stages bereithalten: echtes Gravel-Feeling, sportliche Herausforderung und jede Menge Flow.
Stage 2: Top of Sauerland – die Winterberger Nordschleife
80/120 Kilometer, 2000/3000 Höhenmeter, 2/3 Runden
Auch auf der zweiten Stage von 3RIDES Gravel Winterberg bleibt Asphalt die Ausnahme. Nur auf wenigen, kurzen Verbindungsabschnitten führt die Strecke über Straßen – ansonsten heißt es: Gravel pur. Die 40 Kilometer lange Runde, je nach Altersklasse zwei- oder dreimal zu absolvieren, bietet Abwechslung bis zum letzten Meter.
Zweimal führt die Route hinab ins Tal – einmal nach Norden, einmal nach Süden – bevor sie mit der Passage am Kahlen Asten ihren landschaftlichen Höhepunkt erreicht. Auf knapp 842 Metern Höhe öffnet sich der Blick über das Sauerland, während sich die Strecke mehrfach über die Wasserscheide zwischen Rhein und Weser zieht.
Mit fast 1000 Höhenmetern pro Runde verlangt diese Stage eine kluge Einteilung der Kräfte – besonders für all jene, die bereits das Gravel-Zeitfahren am Freitag in den Beinen haben und am Sonntag zusätzlich beim Rennen der UCI Gravel World Series an den Start gehen.
Das Finale und die UCI Gravel World Series
98/147 Kilometer, 2400 /3600 Höhenmeter, 2/3 Runden
Das Finale von 3RIDES Gravel Winterberg markiert den Höhepunkt des Wochenendes – und gleichzeitig eine Station der UCI Gravel World Series. Hier geht es also nicht nur um Etappensieg und Gesamtwertung des Gravel-Wochenendes in der Rad- und Wintersporthochburg Winterberg, sondern auch um die begehrten Qualifikationsplätze für die Gravel-WM 2026 im australischen Nannup.
Auf dem Papier wirkt die Finalstrecke zunächst etwas leichter. In der Praxis aber dürfte das hohe Tempo schnell das Gegenteil beweisen. Je nach Altersklasse warten 2.400 oder sogar 3.600 Höhenmeter, verteilt auf rund 20 Anstiege pro Runde. Der längste davon summiert sich auf fast 300 Höhenmeter – ein klarer Hinweis darauf, dass es auch am letzten Tag keine Geschenke gibt.
Was bleibt, ist der perfekte Abschluss eines fordernden Gravel-Wochenendes: drei Tage, unzählige Höhenmeter – und garantiert keine Sekunde Langeweile.
