IXON Space im Test: gut zu bedienen und reichlich Power

Nachdem Clubmitglied Ralf Schüttler bei unserer Verlosung den „iXON Space“ von Busch & Müller gewann, hat er seine Erfahrungen mit dem Scheinwerfer festgehalten.

Diese Leuchte wirkt durch die rund um das Aluminiumgehäuse verlaufende Gummistoßkante stabil und hochwertig und wird durch einfachen Dreh auf einer Halterung sicher arretiert.

Die Ausleuchtung beginnt am Rad schon recht breit, und dieses Lichtfeld setzt sich fünfzig Meter weit ziemlich gleichmäßig fort.

Die Neigung des Lichtkegels ist dann richtig, wenn die Hell-Dunkel-Grenze vom Fahrrad aus gesehen weiter vorn auf der Straße gerade noch wahrnehmbar ist, sodass entgegenkommende Autofahrer, Radler und Fußgänger nicht geblendet werden. Die Ausrichtung für verschiedene Lenkerdurchmesser der LED-Leuchte erfolgt ohne Werkzeug über die Neigung der Schelle, bis die Hell-Dunkelgrenze passt. Ist die Rändelschraube angezogen, sitzen die Halterung und Leuchte richtig fest – was mir mir sehr gut gefällt.

Der integrierte Akku ist über einen Micro-USB-Anschluss unter einer Abdeckkappe hinten in rund acht Stunden (zur Hälfte in vier Stunden) mit handelsüblichem USB-Kabel wieder nahezu aufgeladen. Auch ein Ladegerät und Ladekabel liegen der Packung bei. Mittels Powerbank-Funktion über das mitgelieferte Kabel (plus Micro-USB-zu-Lightning-Adapter) ist das Laden von Smartphone, iPhone nur bei ausgeschalteten Zustand oder Navi möglich. Apropos Stromrichtung: Busch & Müller empfiehlt, unbedingt das mitgelieferte Adapterkabel (Micro-USB-Stecker zu-USB-Buchse) zu verwenden. Die Akkukapazität von etwa 3000 mAh reicht etwa für bis zu zwei Komplettaufladungen eines Smartphones.

Die LED sieht man übrigens nicht von vorn. Sie strahlt indirekt von oben auf den Reflektor. Die Lux- und Lumen-Angaben allein sagen nicht so viel über die Qualität einer Akkuleuchte, deswegen sind die Bilder auf den Produktseiten von Busch & Müller zur Ausleuchtung empfehlenswert – in der Realität sieht das Auge übrigens noch weit mehr Abstufungen und Helligkeitsunterschiede.

Während der Fahrt kann mit dem Touch-Slider auf der Oberseite zwischen „Niedrig“ und „Hoch“ variiert werden. Auf einer niedrigen Stufe kann die Leuchte z.B. an trüben Tagen auch als Tagfahrlicht genutzt werden, um gesehen zu werden. Die verbleibende Akkuleistung zeigt das Display vorn auf der Oberseite der Ixon Space in Prozent oder die Restleuchtdauer in Stunden und Minuten sowie auch die Uhrzeit an.

Fazit: Die hochwertige Verarbeitung verspricht eine lange Lebensdauer, und das schlichte Design fällt auf. Der schlanke Alukörper geht in einen relativ schmalen Lichtkörper auf. Die Akku-LED-Leuchte ist gut zu bedienen, bietet reichlich Power und Reserve, mit Lichtausbeute auch für längere und schnelle Touren, und sie erhöht die eigene Sicherheit: gut sehen und gesehen werden!

Der Lichtkegel leuchtet relativ breit und gleichmäßig; hinreichend starke Seitenabstrahlung sorgt dafür, dass man auch für den Querverkehr gut sichtbar ist. Auf kurvigeren Strecken ist der Lichtkegel so breit, dass auch engere Kurven beleuchtet werden, um wenig Tempo rausnehmen zu müssen. Will man die Lichtstärke während der Fahrt einstellen, dann muss man gut zielen. Drei Modi (minimale Leistung, maximale Leistung und etwas dazwischen) sind jedoch wählbar.

Die Kapazität der mittleren Stufe (ca. 75 Lux), reicht laut Anzeige bis zu zehn Stunden, was für eine Nachtfahrt bei Brevets normalerweise reichen sollte; bei voller Leistung war der Akku nach 3,5 Std komplett leer.
Die Bedienung erschließt sich intuitiv.

Technische Details (laut Hersteller):

  • max. 150 Lux; Lichtstärke zw 10-150 Lux mehrstufig per Touch-Slider regelbar
  • Das Display zeigt verbleibende Leuchtzeit in Prozent oder Restlaufdauer
  • StVZO-zugelassenes flächiges Lichtfeld m Nahfeld-Ausleuchtung mit einer definierten Hell/Dunkel-Grenze
  • Integrierter Lithium-Akku mit Powerbank-Funktion
  • Spritz- und regenwasserdicht
  • Gewicht ca. 250 Gramm

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