André Greipel tritt bei der Mecklenburger Seen Runde an – und der Radclub R2C2 ist dabei

Der „Gorilla“ wohnt zwar in der Nähe von Köln – seine Heimat liegt allerdings bekanntlich in Ostdeutschland, in Mecklenburg-Vorpommern – weshalb es ein „perfect match“ ist, dass André Greipel in diesem Jahr Schirmherr und Botschafter der Mecklenburger Seen Runde (MSR) ist. Der kürzlich aus dem Profi-Peloton verabschiedete Radsportler wird die 300-km-Tour auch selbst absolvieren und außerdem Spenden für einen guten Zweck sammeln – und der Radclub R2C2 ist mit dabei. Vorab äußert sich André im Interview zu seinem Engagement bei der MSR.

300 km – das ist die Distanz des Frühjahresklassikers Mailand-Sanremo, bei dem André mehrfach mitgemischt hat. Bei der MSR wird er es etwas ruhiger angehen lassen, wenn er am 28. Mai startet, in einem Starterblock mit dem Ultradistanzsportler Sven Ole Müller sowie Isa und Maren Franz – den Zwillingen, die seit Monaten von unserem Partner Radlabor trainiert werden, um sich auf den 3RIDES Gran Fondo vorzubereiten und die erneut auch bei der MSR antreten werden (sie werden im Anschluss daran für den Radclub R2C2 wieder von ihren Erfahrungen auf der Tour berichten, wie bereits 2021).

André wird vor Ort erneut Geld für die ALS-Forschung sammeln (hier Infos zu seiner Kampagne). ALS steht für Amyotrophe Lateralsklerose, eine Krankheit, die Nervenzellen im Gehirn und im Rückenmark betrifft. Die meisten Patienten sterben innerhalb von fünf Jahren, nachdem die Krankheit diagnostiziert wurde – auch Andrés Mutter war an dieser unheilbaren Krankheit erkrankt.

Fahren erneut die MSR, diesmal gemeinsam mit André: Isa und Maren Franz aus dem Radclub R2C2

Fahr mit André die MSR – zwei Startertickets für Radclub R2C2-Mitglieder zu gewinnen

Hast du Lust, auch mit André gemeinsam die MSR zu fahren? Schreib bis Sonntag, 10. April, 23 Uhr, eine Mail mit einer kurzen Begründung, warum du die oder der richtige bist, an mitgliederservice@radclub.de

„Bin gespannt, ob ich den Ehrgeiz wirklich ausschalten kann“ – André Greipel im Interview zur MSR

Du fährst in diesem Jahr bei der MSR mit, was verbindet Dich heute noch mit der Region?
Die Seenplatte ist mir nicht so bekannt wie die Ostsee. Aber ich habe schon den einen oder anderen Ausflug in die MSR-Region gemacht. Für mich ein echter Hingucker und auch meine Heimat. Da fühle ich mich wohl.

Was ist das Reizvolle an der Radregion Mecklenburg?
Ich nutze alle meine Räder. Rennrad, Gravelbike, MTB. Die weite Landschaft – und ich mag es während der Ausfahrt die Ostsee zu sehen.

Ein Tag auf dem Rennrad in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs – welche Radtour empfiehlst Du?
Ich mag die Region westlich von Rostock in Richtung Rerik, dass ist sehenswert und einer meiner Lieblingsorte ist Kühlungsborn.

André in seiner Heimat an der Ostsee.

Gibt es einen KOM in der Region, den Du gerne erobern möchtest?
Ich habe an der Ostsee, in meiner Heimatregion viele KOMs, aber jetzt lege ich da keinen Wert mehr drauf, KOMs zu erobern.

Was sind deine Erwartungen an diese 300-km-Runde Ende Mai?
300 km, das ist schon eine ordentliche Strecke. Außer Mailand-Sanremo bin ich noch nie soviel gefahren. Ich freue mich einfach auf viele schöne Gespräche, die üppige Natur und viel Spaß mit anderen die Region mit dem Rad zu erkunden.
Es wird meine erste „normale“ Tour. Deswegen bin ich einfach gespannt, ob ich den Ehrgeiz wirklich ausschalten kann.
Es ist schön, wenn so große Radevents in meiner Heimatregion stattfinden. Daher unterstütze ich das sehr gerne, und ich bin beeindruckt, wie sich die MSR mit dem großen Engagement von Jahr zu Jahr immer weiter verbessert hat.

Wie sieht Dein Leben aktuell nach seinem Karriereende aus? Wo engagierst Du Dich?
Ich habe ganz gut zu tun. Ich bin bei UVEX als Berater aktiv und unterstütze UVEX, die Marke wieder im Profizirkus zu etablieren. Ebenso engagiere ich mich als Markenbotschafter für Schwalbe und Factor. Auch mit RYZON ist die eine oder andere Aktion in der Planung.

Wann nimmst Du Platz in einem Teamauto als Sportlicher Leiter?
Bei Rund um Köln bin ich Sportlicher Leiter – und das heißt, dass ich im Teamauto unterwegs sein werde.

Deine Mutter ist an der Krankheit ALS gestorben. Welches konkrete Ziel hat heute Dein Engagement für die ALS-Forschung?
Ich möchte erreichen, dass eine Forschungsstelle, die sich nur mit der ALS Forschung beschäftigt, geschaffen wird, um mehr über die ALS Krankheit zu erfahren.

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